Immobilienmakler und Makler: Ein wichtiger Job!

Alles über den Immobilienmakler

Bei einem Immobilienmakler, wie der Fairwert Consulting GmbH, handelt es sich um eine Person, welche Objekte, wie Einfamilienhäuser oder auch Wohnungen an einen Endkunden vermittelt. Bei den offerierten Immobilien handelt es sich vorzugsweise um Kaufobjekte. Städtische Makler haben sich weiterhin auf Mietimmobilien, wie etwa Wohnungen oder Gewerbeeinheiten spezialisiert. Einige fokussieren sich auf sogenannte besondere Immobilien und grenzen sich aufgrund ihres einzigartigen Angebots von dem konkurrierender Makler ab. Zu ihren Aufgabengebieten zählen die Erfassung aller objektrelevanter Daten, die Beschaffung der für einen Kauf notwendigen Unterlagen, die Ermittlung des Wertes von Immobilien nach Grundstücks- und Gebäudewert, die Erstellung eines aussagekräftigen und verkaufsorientierten Exposés, die Durchführung einer oder mehrerer Besichtigungen, die Überprüfung der Liquidität des potenziellen Käufers oder Mieters sowie weitere wichtige Aufgabengebiete. 

Die Einnahmen des Immobilienmaklers   

Der Makler für Immobilien kann auf selbstständiger Basis tätig sein. Dann leitet er ein Büro oder kooperiert mit einem der Franchise Unternehmen im Immobiliensektor. In diesem Fall erhält er eine vom Kaufpreis oder vom Mietvertrag abhängige Courtage. Jene unterscheidet sich von Land zu Land und liegt in Deutschland aktuell bei Immobilienverkäufen zwischen 3% und 6%. Bei Abschluss eines Mietvertrages erhält der Makler in der Regel 1 bis 2 Nettokaltmieten. Mittlerweile beauftragen nur noch wenige Vermieter einen Makler. Entweder übernehmen sie die Vermarktung ihres Objektes selbst oder beauftragen eine Hausverwaltung mit dieser Tätigkeit. Ein durchschnittlicher Wert der Einnahmen eines Maklers lässt sich also schwer ermitteln. Generell gilt: Wer hochpreisige Objekte verkauft, darf sich über große Courtagen freuen. Makler im Mietsektor haben immer wieder Einbußen durch nicht zahlende Interessenten zu beklagen. Im hochpreisigen Bereich ist das eher unüblich, da die Seriosität sowie der finanzielle Hintergrund gegeben sind.   

Die Ausbildung zum Immobilienmakler   

Viele Menschen träumen vom Prestige des Maklers. Er ist häufig unterwegs, besichtigt unzählige Objekte, steht in direktem Kundenkontakt und versteht sich somit indirekt als Vertreter für bestimmte Immobilien. Sein Ansehen ist groß, viele favorisieren seine hohen Courtagen und sein geregeltes Leben mit stetigen Einnahmen. Wer Immobilienmakler sein möchte, kann dies relativ schnell umsetzen. Der Makler unterliegt keinem Ausbildungsgesetz. Die Bezeichnung "Immobilienmakler" ist nicht geschützt, sodass sich praktisch jeder als ein solcher bezeichnen kann. Doch Achtung: Die Tätigkeit des Maklers umfasst einige Bereiche. Wirtschaftliches Denken, eine Affinität zu Steuern und zu Bausubstanzen, zu Kunden und zu Objekten sind unbedingt nötig. Außerdem: Seit 2018 gibt es eine Änderung: Zwar darf sich noch immer jeder Mensch ab dem 18. Lebensjahr als Makler bezeichnen. Allerdings ist nur derjenige zur Ausübung berechtigt, der den Nachweis über die Belegung bestimmter Kurse zum Thema belegt. Vorteil: Derartige Weiterbildungen erhöhen nicht nur das Ansehen des Berufsstandes sondern auch die Kompetenz.